Tierschutz vor Ort
Die Pflege Tiere kommen zu Anfang in einen Karantäne Bereich. Dort verbleiben sie bis der Tierarzt sie „frei“ gibt.
Alle Tiere werden bei uns einem Tierarzt vorgestellt, entwurmt, entfloht, geimpft und gechippt.
Alle Katzen kastriert. Fast alle Hunde ebenfalls kastriert, außer es sprechen Indikatoren dagegen.
Wir arbeiten mit verschiedenen Tierärzten zusammen, die im Notfall 24 Std. Erreichbar sind.
Nach der Karantäne Zeit kommen die Tiere mit in die Familie.
Das heißt für Katzen in den Wohnbereich, bis Sie diesen als ihr Zuhause ansehen. Erst nach dieser Zeit wird die Katze (wenn diese Freigang gewöhnt war) in die Chipkatzenklappe eingelesen und darf sich frei in der Diele, dem Stall und dem restlichen Aussengelände bewegen.
Hunde werden Stückweise in das vorhandene Rudel integriert, wobei auf Verträglichkeiten zwischen den Hunden und Katzen geachtet wird.
Ein Teil des Hausen, wie auch des Gartens ist ein Katzenfreier Bereich. So das auch Hunde, die nicht mit Katzen verträglich sind aufgenommen werden können.
Durch diese Form der Unterbringung kann das Tier besser eingeschätzt werden und auf sein neues Zuhause vorbereitet werden.
Zeigt das Tier Auffälligkeiten im Verhalten, wird mit diesem Tier individuell gearbeitet.
Alle Tiere bleiben bis zur Vermittlung in ihr neues Zuhause bei uns, auch wenn dieses einen längeren Aufenthalt bedeutet. Teils auch bis zum Lebensende der Tiere.
Wenn die Karantäne besetzt ist, kann kein weiteres Tier aufgenommen werden, erst nachdem die Karantäne wieder frei und Endgereinigt ist.
Die Erfahrung in den letzten Jahren zeigte das wir durch dieses Verfahren deutlich weniger „Rückläufer“ hatten und die Tiere ein Endgültiges Zuhause gefunden haben.
Wenn es Möglich ist, werden die Hunde mit in den Gruppenunterricht der Hundeschule eingebunden.
Alle Tiere werden nur nach mehrmaligem Kennenlernen, einer Vorkontrolle und mit einem Schutzvertrag vermittelt.
Auch nach der Vermittlung stehen wir den neuen Besitzern mit Rat und Tat zur Seite.
Tiere die, aus egal welchem Grund, nicht mehr in ihrem Zuhause bleiben können, kommen grundsätzlich zu uns zurück. So wissen wir immer wo unsere Pflegis sind.
Kaninchen und Meerschweinchen werden zur Anfang separat gesetzt, einem Tierart vorgestellt, geimpft (Kaninchen) und die Böcke kastriert. 4 Wochen nach der Kastration dürfen die Böcke mit in den Stall, der im Frühjahr/Sommer um ein Außengehänge erweitert wird.
Die Weibchen dürfen bereits nach „Freigabe“ des Tierarztes in den Gemeinschaftsstall einziehen.
Dieser bietet mehrere Versteckmöglichkeiten auf zwei Ebenen, ausreichend Fläche zum frei bewegen und ist Windgeschützt und Frostfrei. Ein Teil des Stalls ist mit einer Rotlichtlampe im Winter ausgestattet.